Peter Arnold wurde mit 22 Jahren Solohornist des Philharmonischen Orchesters Essen. Seit 1976 besetzt er diese Stelle im SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern, heute die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern. 1981 wurde er Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik in Mannheim, später dort zum Professor berufen. 1998 rief er gemeinsam mit Stephan Rinklin die Schwarzwälder Horntage ins Leben und ist seitdem deren künstlerischer Leiter. www.peterarnold-solohorn.de
1934 bei Hamburg geboren. Mit 17 Studium bei dem bedeutenden Solisten Fritz Huth. Es folgte eine beispiellose Solistenkarriere. Die Historic Brass Society verlieh Herrmann Baumann 1999 in Paris den „Christopher Monk Award" für sein Lebenswerk. Seine Kunst vermittelt er begeisterten Schülern in Meisterkursen auf der ganzen Welt.
Nigel Downing wurde in England geboren. Mit 22 Jahren wurde er Stellvertretender Solo-Hornist am Staatstheater Darmstadt, bevor er 1987 zum Tonhalle-Orchester Zürich wechselte. Seit 1992 unterrichtet er Horn und Kammermusik an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK).
Seit 1996 ist Christian Lampert Solohornist im Radiosinfonieorchester Frankfurt und bei den Bayreuther Festspielen. Nach fünfjähriger Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Frankfurt übernahm er 2002 die Hornklasse der Musikhochschule Basel. Seit Herbst 2004 ist er zudem hauptamtlicher Professor an der Musikhochschule Stuttgart.
Will Sanders wurde mit 20 Jahren Solohornist am National Theater Mannheim, zwei Jahre später in gleicher Funktion beim Radio Sinfonie Orchester Baden-Baden/Freiburg und ab 1992 für sechs Jahre Solohornist bei den Bayreuther Festspielen. Er spielte mehrfach mit den Wiener Philharmonikern und war Mitglied im Linoensemble und bei German Brass. 1995 übernahm er die Hornklasse von Prof. E. Penzel in Maastricht. 1999 wurde er zum Professor für Horn an die Hochschule für Musik Karlsruhe berufen. Seit 1998 ist er zudem Dozent beim Bundesjugendorchester. Soziales Engagement zeigt er in Brasilien und Venezuela (Fundacion Simon Bolivar und Lyra Tatui).
Samuel Seidenberg, Jahrgang 1978, war als Solohornist engagiert bei den Bamberger Sinfonikern, den Münchner Philharmonikern, beim DSO-Berlin, bei den Nürnberger Philharmonikern und ist seit 2006 Solohornist im HR-Sinfonieorchester. 2003 war er Stipendiat des Deutschen Musikrates und gewann 2004 den Internationalen Musikwettbewerb in Genf. Seit 2013 hat Samuel Seidenberg eine Hornprofessor an der Musikhochschule Mannheim.
Seit 1985 ist Ralf Springmann Mitglied im BR-Symphonieorchester in München. Als Kammermusiker spielte er viele Jahre mit dem Gabrieli-Quintett, den Deutschen Bläsersolisten, dem Linoensemble und den Bläsersolisten des BR Symphonieorchesters. 2001 wurde er am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg zum Professor ernannt und unterrichtete dort bis 2013. Er gab bisher Meisterkurse in Deutschland, Spanien, China und Japan.
Fabienne Arnold begann ihre Hornausbildung im Alter von 9 Jahren bei ihrem Vater Prof. Peter Arnold mit anschließendem Studium der Orchestermusik und der Musikpädagogik an der Musikhochschule Mannheim. Nach einem Engagement bei den Bochumer Symphonikern im Jahr 2009 ist Fabienne seit der Saison 2009/2010 Stipendiatin der Orchesterakademie Rhein-Neckar.
Stefan Berrang hat seit der Spielzeit 2008/09 eine Festanstellung als 3. und stellvertretendes Solohorn am Nationaltheater Mannheim. Seit 2005 ist er Mitglied der Deutschen Naturhornsolisten.
Die Begeisterung junger Menschen für das Horn liegt Hagen Bleeck am Herzen. Das zeigen fast 100 erspielte Preise bei „Jugend Musiziert". Seit 1989 unterrichtet er in Bruchsal und in Bad Schönborn. Seit 1998 ist er Fachlehrer für Horn am Badischen Konservatorium in Karlsruhe.
Heiner Krause ist unter anderem Hornist in der Funk Big Band „Kaspar Ewalds exorbitantes Kabinett". Neben seiner Tätigkeit an verschiedenen Musikschulen hat Krause einen Lehrauftrag für Hornmethodik und Fachdidaktik an der Hochschule für Musik in Basel.
Laurance Mahady wurde 1970 in New Orleans (USA) geboren. Studium am New England Conservatory in Boston bei Jonathan Menkis. Austauschhornistin beim Boston Symphony Orchestra und der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Peter Arnold. Sie ist Dozentin an der Musikschule Mannheim.
Merlin Nowozamsky wurde 1983 in Bruchsal geboren. Seinen ersten Hornunterricht bekam er bei Hagen Bleeck. Im Alter von 18 Jahren begann er sein Musikstudium bei Herrn Prof. Peter Arnold und schloss es 2007 mit dem Diplom ab. 2003 wurde er Hornist der Philharmonie Merck, seit 2008 Mitglied der Heidelberger Sinfoniker. Mit beiden Orchestern gastierte er im In-und Ausland und spielte verschiedene CD-und Rundfunkaufnahmen ein. Nach der Spielzeit 2009/2010 bei den Essener Philharmonikern begann er an den Musikschulen Alzey, Eppingen, Wiesloch/Walldorf und Kirchheimbolanden junge Nachwuchshornisten zu unterrichten
Neben seiner Lehrtätigkeit an der Musik-Akademie Basel und am Konservatorium in Zürich ist Stefan Ruf Lehrer für Fachdidaktik und Methodik für Horn an der „Zürcher Hochschule der Künste". 2007 organisierte er den ersten Tag der Jugend beim Welt Horn Kongress in Chaux de Fonds.
Er gilt als der internationale Experte für Alphorn. Er spielte drei Jahre im Philharmonischen Orchester der Stadt Freiburg und erhielt dann einen Lehrauftrag an der dortigen Pädagogischen Hochschule für Posaune und Blechbläserkammermusik. Außerdem ist er freischaffend als Alphornsolist und Multiinstrumentalist mit historischen und selbst erfundenen Instrumenten tätig. 1984 komponierte er die "Messe für Chor und Alphörner" und 2000 erschien sein Buch "Alphorn und Hirtenhorn in Europa".
Im Palatina Hornensemble präsentieren sich junge Künstler aller Studienstufen der Staatlichen Musikhochschule Mannheim gemeinsam mit ihrem Hornprofessor Peter Arnold. Viele von ihnen sind Bundespreisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert oder Preisträger anderer renommierter Wettbewerbe und haben sich auf den Konzertbühnen erfolgreich etabliert. Das Repertoire des Waldhornensembles reicht vom Barock bis zur Moderne, wobei sich die Künstler keiner Stilrichtung verschließen und durchaus auch Pop oder volkstümliche Elemente in ihre Interpretationen mit einbeziehen.